2016/06/24

5 Dinge die in einen Au Pair Koffer gehören

Halli Hallo,

in diesem Post wollte ich, wie der Titel schon verrät, euch davon berichten was meiner Meinung nach ein Au Pair unbedingt in ihrem Koffer haben muss.
  1. Einen Adapter: Das ist das erste was mir einfällt wenn ich daran denke wenn ich außerhalb von Europa reisen möchte. In Neuseeland gibt es andere Steckdosen als hier in Deutschland. Die sehen ziemlich lustig aus. Deshalb ganz wichtig, falls ihr vorhabt euer Handy, Laptop, Kindel etc. auf zu laden, unbedingt einen Adapter für das richtige Land besorgen. Ich habe euch -> HIER <- einmal den Adapter verlinkt, denn ich mir gekauft habe.
  2. Ohrstöpsel: Das ist so gut wie das wichtigste was ich Au Pairs ans Herz legen kann. Vergesst eure Ohrstöpsel nicht. Ich weiß selbst als SPA wie unglaublich laut Kinder sein können. Und ich glaube wir alle wollen nach Feierabend nicht unbedingt die Diskussionen der Kinder noch mitbekommen. Dementsprechen habe ich mir auch gleich eine ganze Ladung besorgt.
  3. Eine Kamera: Es muss nicht unbedingt eine hochwertige Spiegelreflex für 500Euro aufwärts sein. Aber ich denke es wird unglaublich toll sein, die Erinnerungen die man in dem Jahr gesammelt hat in Fotos fest zu halten. Für sich selbst und für seine lieben Zuhause. Und dann reicht auch vollkommen wenn ihr eine gute Handykamera habt.
  4. Bequeme Klamotten: Ich weiß das klingt komisch aber, hauptsächlich fahren wir nach Neuseeland weil wir dort arbeiten. Wir liebe Kinder und Kinder lieben einen auch ungeschminkt und in nicht unbedingt im Abendkleid. Grade wenn man kleinere Kinder hat in der Gastfamilie wird man sich sicherlich viel bücken müssen und dann fängt abe im gleichem Moment an das Kind zu schreien, aber die Hose rutscht grade.. Deshalb darf in meinem Koffer auf keinen Fall bequeme Klamotten fehlen, in dem man sich wohlfühlt und die super sitzen.
  5. Ein Tagebuch: Ich finde das ist sowas ähnliches wie die Kamera, man kann gewisse Ereignisse festhalten ohne das man sie irgendwie vergisst. Dazu kommt noch das man es im Tagebuch mit seinen eigenen Gedanken versehen kann, man muss nicht nur schreiben sondern kann auch malen,basteln usw. Damit man am Ende des Aufenthaltes ein schönes Erinnerungsbuch hat. Es ist zwar nicht Jedermanns-Sache ein Tagebuch zu haben, aber ich finde es großartig.
Das wars auch schon. Und ich hoffe ich konnte euch ein wenig inspirieren.

Auf ein gutes Gelingen

Lotte


2016/06/14

Die Gastgeschenke für meine Gastfamilie

Halli Hallo,

heute soll es endlich mal um die Gastgeschenke gehen die ich meiner Gastfamilie aus Deutschland mitbringen werde. Und um diesen ganzen Prozess mal zu erklären, es war noch nie so schwierig für mich Geschenke auszusuchen als für diese Familie. Das mag nicht unbedingt an der Familie liegen, eher an der Situation das man fast fremden Menschen etwas als 'dank' schenkt. Das war die Komplikation. Nach dem ich mit dem ersten gekauften Geschenk eine Fehlgriff startete, weil mir das jetzige Au Pair nach meinem kauf erzählt hat das der kleine unglaublich viel Play-Doh Knete habe, wurde ich etwas nervös.

Und da ich ziemlich gut darin bin, habe ich mich ein bisschen verrückt gemacht. Ich habe sämtliche Au Pair Erfahrungsberichte gelesen, was sie ihrer Gastfamilie mit gebracht haben oder mit bringen werden. Hab dann ein Teil gekauft aber war dann doch unzufrieden damit oder hatte das Gefühl es würde nicht passen. Fazit daraus: Ich habe mir viel zu viele Gedanken gemacht.
Letztendlich bin ich jetzt mit den Gastgeschenken fertig und habe auch mir selbst geschworen nichts mehr daran zu ändern, irgendwie muss ich daraus kommen :D 

Fangen wir mal mit den Gastgeschenk für die Eltern an. Ich habe mich dazu entschieden beiden zusammen was zu schenke, weil ich es echt nicht einfach fand für die Mama was richtiges zu finden. Da man, wie wahrscheinlich schon viele wissen, keine eingepackten Geschenke mit in den Koffer nehmen, haben Au Pairs mittlerweile die Angewohnheit solche kleinen Geschenktüten zu kaufen wo man dann die Geschenke reinpackt. So hab ich das natürlich auch gemacht, keine Ahnung wo ich die nochmal her habe aber sowas gibt es gewöhnlicherweise bei jedem Drogeriemarkt oder Bastelladen. 
Kommen wir zu den wesentlichen Sachen. Ich hatte die Information von dem jetzigen Au Pair das der Vater Schokolade total gern hat und deshalb habe ich in unserm Arko eine Tafel Schokolde besorgt, diese zusätzlich ein Bild von meiner Heimatstadt als Verpackung hat. In der Schule habe ich dann noch ein kleinen Notizhefti gebunden, wo drauf der Name von der Mutter steht. Ich dachte mir das ist ganz nett, da meine Gastmutter viel im Büro sitzen wird. Außerdem habe ich einen 'Nordsee' Magneten besorgt und ein Buch für beide zusammen. In diesem Buch sind typische Englische Sprichwörter mit Karikaturen in 5 verschieden Sprachen übersetzt. Das Buch verlinke ich euch mal -> HIER <-.

Kommen wir zu den Dinge die ich für den kleinen besorgt habe. Für ihn habe ich bei Kik eine super süße Zebra Geschenktüte gekauft, die aber leider viel zu groß für den Geschenke ist, aber egal. :D Dann habe ich zuerst Probleme gehabt etwas für einen 2 Jährigen Jungen zu finden und mich schnell dazu entschieden, dass ich mich nicht an den Medien halte. Also nichts was mit Ninja Turttels oder der Eiskönigen zu tun hat. Dann bin ich darauf gekommen, dass es sicherlich die beste Idee ist etwas zu besorgen was ich dann mit ihm zusammen machen kann. Deshalb habe ich mich in erster Linie für ein Buch geschieden. Dann Bücher kann ein Kind nicht Zuviel haben. Das Buch ist auf Englisch, heißt 'Froggy gets dressed' und findet ihr -> HIER <-. Dann habe ich noch einmal Badesalz gekauft, da ich mitbekommen habe das es wahrscheinlich normal ist, dass die Kinder in Neuseeland jeden Tag ungefähr eine halbe Stunde Baden. Und damit es ein bisschen mehr Spaß macht, habe ich mich dafür entschieden. Und als letztes habe ich dem Kleinen noch ein Holz Kegel Set gekauft. Ich weiß nicht, aber irgendwie bin ich davon total überzeugt. Ich habe das Set im Laden gekauft, aber so etwas ähnliches und sogar noch cooleres bei Amazon -> HIER <- gefunden.



Das war eigentlich alles an Gastgeschenken was ich mit bringen möchte. Ich bin nur noch am überlegen ob ich jedem vielleicht eine Muschel von der Nordsee mitbringen soll, aber da gucke ich nochmal genau wie ich das Transportieren soll und ob ich das wirklich mache. Sonst bin ich echt froh das ich den Part für Neuseeland jetzt hinter mir mache und ein kleinen Tipp an die zukünftigen Au Pairs "Macht euch nicht zu viele Gedanken".

Auf ein gutes Gelingen

Lotte

 









2016/06/08

Pre-Au Pair TAG

Halli Hallo,

vielleicht kennt ihr ja schon den 'Pre - Au Pair' TAG. Einige Mädels die als Au Pair ins Ausland gehen machen diesen oftmals auf You Tube. Ich hab mich dazu entschlossen ihn mal als neuen Blogpost zu gestalten um euch noch ein bisschen was über mich wissen zu lassen.


Frage 1: Warum hast du dich dazu entschieden ein Au pair zu werden?

Ich wollte zuerst ins Ausland. Das fing schon damit an, dass ich ein High School Jahr machen wollte. Ich hatte damals aber leider die Finanziellen Mittel nicht dazu, deshalb war dieser Traum erstmal vergessen.... Nicht ganz, denn als ich älter wurde und meiner Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin begonnen habe bin ich auf Au Pair gestoßen. Ich finde Au Pair ist für mich ein super Gelegenheit Beruf mit Reisen zu verbinden.


Frage 2: Warum Neuseeland?

Neuseeland ist es letztendlich wegen meiner Mutter geworden.. Ursprünglich wollte ich als Au Pair nach Amerika. Doch meine Mama war davon nicht so überzeugt und da ein paar Freunde von ihr Verwandte in Neuseeland habe hat sie mir dieses Land vorgeschlagen. Daraufhin habe ich mir ein Wochenende intensiv mit Neuseeland auseinander gesetzt und tadaa, das wunderschöne Land hat mich überzeugt.

Frage 3: Welche Agentur? Warum AIFS?

Da das Ausland für mich schon lange in Frage kam, habe ich mich intensiv mit allen Möglichen Agenturen beschäftigt die das Programm Au Pair an gebieten. Kritikpunkt war für mich, dass ich nicht alleine da stehe und alles selbst machen muss. Deshalb fand ich AIFS am besten, weil sie dich wirklich von Anfang bis zum Punkt der Ausreise vollkommen unterstützen.

Frage 4: Wann hast du dich beworben?

Anfang Juli letzten Jahres (2015) habe ich meine erste Kurzbewerbung abgeschickt. Da ich zu dem Zeitpunkt noch zu jung war und meine Führerschein noch nicht bestanden habe, wurde ich vorzeitig Abgelehnt. Darauf hin habe ich mich am 20. August 2015 nochmal hin gesetzt, die Kurzbewerbung abgeschickt und 4 Tage später ins Bewerbungsverfahren aufgenommen.


Frage 5: Wie viel Erfahrung mit Kinderbetreuung hast du?

Zu viel! Durch meine Ausbildung, meine Arbeit als Teamerin und meine Stunden als Tennislehrerin habe ich unglaublich viele Kinderbetreuungsstunden gesammelt. Insgesamt komme ich auf Rund 2.000 Stunden mit Kinder bis 14 Jahren.


Frage 6: Wie lange hat es gedauert bis du deine Familie hattest?

Für meine Nerven, viel zu lange. Da ich so früh angefangen habe mit der Bewerbung hatte ich das Problem, dass ich sehr lange warten musste bis es Familien gibt die für meine Zeitraum suchen. Deshalb hat das fast 5 Monate gedauert.


Frage 7: Erster Eindruck von deiner Gastfamilie?

Meine Familie ist mir in der Suchanzeige zuerst überhaupt nicht aufgefallen. Nach dem sie mich als Favoriten hinzugefügt haben bin ich natürlich aufmerksamer geworden und hatte einen netten, sympathischen Eindruck erst von ihnen. Ich bin froh das dieser Eindruck geblieben ist.


Frage 8: Auf wie viele Kinder wirst du aufpassen?

Ich werde zuerst auf ein kleinen 2 Jährigen Jungen aufpassen. Doch da meine Gastmutter momentan schwanger ist wird in meinem 5. Monat ein kleines Neugeborenes dazu kommen.


Frage 9: Wo wirst du wohnen?

Ich werde in einem kleinem Vorort von Wellington wohnen. :)

Frage 10: Wie wirst du leben?

Die Familie hat ein riesiges Grundstück mit einem kleinem süßem Haus. Ich weiß nur das wir eine ziemlich lange Auffahrt haben und das Haus umgeben von Bäumen ist.


Frage 11: Was sind deine 3 größten Befürchtungen/ Ängste?

Am meisten Angst habe ich davor den Kontakt zu meiner Familie, meinen Freunden und meinem Freund hier in Deutschland nicht halten zu können. Und dann kommen da noch die Standard Dinge wie: Familie ist nicht so wie man sich das vorgestellt hat, man findet kein Anschluss an gleichgesellte, das ich mich zu sehr verändere usw. Im großen und ganzen bin ich aber relativ positiv gestimmt.

Frage 12: Was erwartest du von den 6 Monaten?

Ich denke am meisten erwartete ich, die schöne Natur von Neuseeland zu erkunden, nette Leute kennen zu lernen, schöne Laufrunden zu entdecken und das es allgemein 6 aufregende Monate werden in dem ich viel lernen kann.

Frage 13: Was willst du nach diesen Monaten machen?

Ich möchte erstmal Arbeiten gehen um wieder ein bisschen Geld in die Kasse zu bringen. Danach bin ich noch unentschlossen. Entweder ich werde studieren gehen oder ich häng eine Erzieher Ausbildung hinten dran.

Frage 14: Was hält deine Familie davon?

Ich glaube meine Oma sollte ich dazu gar nicht erst fragen :D Sie ist die einzige aus meiner Familie die total davon überzeugt ist das ich es lieber lassen sollte. Kommt aber nur davon das sie nie so weit gereist ist und einfach Angst hat das ich nicht wieder komme. Sonst unterstützt mich mein ganzen Umfeld eigentlich sehr in dem was ich tue, ich denke dafür kann ich auch sehr dankbar sein.

Frage 15: Worauf freust du dich am meisten?

Das ist eine echt gute Frage, den eigentlich freue ich mich auf die kompletten 6 Monate. Das fängt damit an, dass ich mich darauf freue den kleinen bei seiner Entwicklung zu unterstützen und hört mit der Freude auf die kleinen Trips auf. Doch ich denke die Monate werden mich prägen ins negative und positive, denn nicht alles ist immer 'Friede Freude'. Ich denke man wird durch die Zeit im Ausland reifen und vielleicht viel über sein späteres Leben nach denken. So oder so freue ich mich auf die tolle Zeit, aber weiß auch das ich mich auf die Zeit danach freue. Beides gut! :)

Auf ein gutes Gelingen

Lotte